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bibliophil, engagiert, einzigartig. Große westfälische Literatur in kleinen Verlagen

Kleine Verlage abseits des Mainstreams. Bücher, die noch liebevoll mit der eigenen Handpresse hergestellt werden. Literatur, die vom Verleger geschätzt und bewundert wird. Kleine Auflagen und die Liebe zum Detail. Bibliophile Schmuckstücke.

Legendär und mit Sammlerwert sind inzwischen die Werke der Rabenpresse und der Eremitenpresse, die 1926 und 1949 vom Verleger Viktor Otto Stomps gegründet wurden. Namenhafte Autoren wie Ernst Meister oder Max von der Grün veröffentlichten in dem unkonventionellen Kleinverlag. Bei Stomps oder auch in anderen Kleinverlagen wie der Proletenpresse, der Edition Wort und Bild oder der Parasitenpresse konnten und können Werke erscheinen, die für andere Verlage nicht lukrativ genug waren und sind. Idealismus, nicht der große kommerzielle Erfolg, treibt die Macher an. Mit rund 60 Büchern und Zeitschriften, die das Verlagswesen abseits des Mainstreams exemplarisch abbilden, wirft die Ausstellung erstmals einen Blick auf den spannenden Bereich, in dem „kleine Bücher machen“ noch große Kunst ist. Ein Projekt der LWL-Literaturkommission für Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Museum für Westfälische Literatur im Rahmen von „text & talk. NRW-Messe der unabhängigen Buchverlage“

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