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Comics… sind diese Sprechblasengeschichten überhaupt Literatur? Oder einfach „Schmutz und Schund“, wie es lange Zeit hieß? Die Ausstellung Zok – Roarr – Wumm! Comics in Westfalen taucht in die Welt der Bilderzählungen ein, stellt Zeichnerinnen und Zeichner vor und bietet einen Blick in die Welt drumherum – Galerien, Verlage und die Praxis des Comicsammelns. Die Bandbreite reicht vom wohl ersten deutschen Comicheft der Nachkriegszeit bis zur Graphic Novel und dem Manga von heute. Erstaunlich ist, wie viele große Namen im Comicbusiness ihre Wurzeln in Westfalen haben – etwa Ralf König, der mit Alben wie Der bewegte Mann ein riesiges Publikum erreicht, die Künstlerin Line Hoven mit einer ganz eigenen, virtuosen Schabtechnik, oder populäre Cartoonzeichner wie Ralph Ruthe und Stephan Rürup. Wilsberg, Held der populären Münster-TV-Krimis, wird ebenso zum Comichelden wie die niedliche Ente Alfred J. Kwak. Aber auch Schattenseiten wie die Comic-Verbrennungen der 1950er Jahre werden nicht verschwiegen. Zok – Roarr – Wumm! ist eine Einladung, diese große Welt näher kennen zu lernen.

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>>Sie haben unbeschreiblich unangebrachte Kräfte und Antriebe, Lust, Blick, Bereitschaft und eine in aller Heimlichkeit gediehene Reife<<, schrieb Rainer Maria Rilke 1918 voller Bewunderung in einem Brief an Hertha Koenig. Und tatsächlich zeigt sich die Dichterin in ihrem Werk als eine großartige und hellsichtige Chronistin menschlicher Gefühle, die es wiederzuentdecken lohnt.

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Der Detmolder Schriftsteller, Theologe und Journalist Theodor Althaus ist weitgehend aus dem Gedächtnis der deutschen Demokratiegeschichte verschwunden. Dabei war er Zeuge derjenigen Ereignisse, die unserem heutigen Rechtsstaat den Weg bereiteten. Diese Zusammenstellung von Texten konzentriert sich auf die journalistischen und allgemein dokumentierenden Tätigkeiten des jungen Revolutionärs. Sie machen seinen Mut, seine Ehrlichkeit und seinen Scharfsinn sichtbar.

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Liebe Zeitgenossen: laßt euch vor dem Intellekt nicht bange machen. Gewöhnt euch die philiströsen Unterscheidungen ab zwischen "Literatur" und "Dichtern". Glaubt nicht, daß ein Literat mit Intellekt wenigr wert wäre als ein Dichter mit Seele. Ihr hättet den Schaden davon. Die Seele wird immer erst zum Maßstab durch den Intellekt, der sie bewegt udn wandelt. Was bleibt von ihr, wenn sie nciht durch den Gedanken beschwert ist, wenn sie sich nicht spiegelt im Geist? Ein unsinnliches Spiel ohne Zweck udn Richtung.

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manchmal

 

während meiner wanderungen

entlang der flüsse und bäche

 

kam ich für einige sekunden

ganz nah an das

 

was ist

was ist

was ist

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"Ich war nicht oft in Oskars Werkstatt. Aber wenn ich dort war, habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Das kreative Chaos, das mir begegnete, signalisierte auf dem ersten Blick: Hier ist jemand mit Leidenschaft am Werk. Und eben dieser Eindruck vertiefte sich in jedem Gespräch, das wir führten. Auch bei vielen Telefonaten. Wir kamen immer gleich von Höcksken auf Stöcksken. Es sprudelte nur so aus Oskar heraus. Querverbindungen überall. Und viele Erinnerungen, die sich mit diesem oder jenem verknüpfen ließen."

Aus dem Nachwort

 

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Zusammengestellt von Horst Hensel

Nylands Kleine Westfälische Bibliothek 128

2023

156 Seiten

kartoniert

 

Zu Treecks Auftritt gesellen sich seine Texte – besser gesagt: Zu seinen Texten gesellt sich sein Auftritt. Die Texte sind zumeist leicht, oft ironisch, manchmal frivol. Da viele gereimt sind, gleiten sie. Es gibt aber auch sperrige. Und es gibt leichte, die um Schwieriges kreisen. Und sperrige, die mit einem Witz enden. Man kann sich bei Treeck des Ausgangs eines Textes nicht sicher sein. (Aus dem Nachwort)

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Eine im Vorfeld dieser Lesebuchveröffentlichung durchgeführte repräsentative Umfrage unter 17.484 (oder waren es 17.483?) Leserinnen und Lesern ergab, dass 98,4 Prozent Hans Zipperts Texte schätzen. Bei seinen Feuilletonkollegen waren es sogar satte 100 Prozent. Sie alle wissen, was sie an seinen pointiert-lakonischen und hochironischen Texten haben. Man kann mit Fug und Recht behaupten: Mit ihnen spielt der Autor in einer eigenen Liga.

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»Achja, es gibt sie doch noch, die Kleinstadtphilosophen, die Entertainer aus der Backstube des Lebens, die nicht ständig mit Pauken und Trompeten immer nur über die Bundesrepublik herfallen. Sohn eines Bäckers müßte man sein, dann hätte man viele Rosinen im Kopf, kleine und große, süße und saure, unschuldige und schuldige, ganz öffentliche und ganz versteckte, verborgene, staunende und ängstliche, jedenfalls alles Lebensmittel, die Glanz in unsere Hütten bringen, ganz heimlich und ganz unheimlich, heimelig und sogar heimatlich, ganz warm und voller Gemüt, und dann klingt die Grosche-Welt wieder, als wären alle Orgelpfeifen aus Eiszapfen.«
Hanns Dieter Hüsch über Erwin Grosche

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Philipp Wiebe ist in der Literaturgeschichte kaum noch bekannt. Eine gewisse Aufmerksamkeit erlangte er durch seine Bekanntschaft mit Heinrich Böll. Die nahe Freundschaft beider ist in 317 überlieferten Briefen dokumentiert. In der wissenschaftlichen Wahrnehmung dieser Korrespondenz ist Wiebe jedoch kaum mehr als ein Stichwortgeber. […]
Dass Wiebes Name nicht vollständig der Vergessenheit anheimfiel, ist der regionalen Literaturrezeption und hier besonders seiner Freundschaft mit dem Herausgeber und Autor Hugo Ernst Käufer zu verdanken.
(Aus dem Nachwort)

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Ja, ich glaube, er hat tatsächlich meist früh morgens, vor Sonnenaufgang am Schreibtisch gesessen und gesucht, getüftelt, gefeilt, gebastelt und wohl formuliert. So kam es vor, dass er bei einer Lesung eines seiner Vorbilder, Ernst Jandl, im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte einnickte. Vielleicht hatte er in den letzten Jahren zuviel gewollt, extrem viele Auftritte mit den unterschiedlichsten Programmen auf einem sehr hohen Energielevel durchgezogen. Er blühte auf, wenn er auf der Bühne stand. Und bis zuletzt hat er intensiv an seinen Texten gearbeitet, mit ihnen gelebt. Kann man sagen, er hat seinen Humor nicht verloren? (Aus dem Nachwort von Thomas Kade)

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Martin Becker ist ein Meister der Variation. Es gibt Themen, die lassen ihn einfach nicht los. Es sind bevorzugt solche, die mit seiner Herkunft zu tun haben. Becker erzählt sie immer wieder neu und immer wieder anders. Sein letztes Buch, Die Arbeiter (2024), liefert den Schlüssel für diese thematische Fokussierung: Sie fußt auf einer sehr spezifischen Prägung durch sein proletarisches Elternhaus und einer grundsätzlichen Vorliebe für die Skurrilität kleinbürgerlicher Milieus.
(Aus dem Nachwort)

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Jutebeutel (grau) mit Aufdruck

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Unisex Heavy T-Shirt

100% Bio-Baumwolle (vegan)

Siebdruck

Herstellung: Paderborner Kreaturen

Erhältlich in S, M, L, XL (bitte bei der Bestellung mit angeben!)

 

Bekenne dich als Nottbecker "Schmuddelkind". Inspiriert von Franz Josef Degenhardts Gassenhauer "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" (1965) sind diese T-Shirts ein echter Hingucker! Jedes T-Shirt ist ein Unikat und wurde im Rahmen des 18. Nottbecker Büchermarkts 2022 gefertigt.

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