Projektaufruf: „Schilderwechsel – 50 Jahre Gebietsreform im Münsterland“

 

Am 1. Januar 1975 tritt im Münsterland eine Jahrhundertreform in Kraft. Wie in der gesamten Bundesrepublik werden zahlreiche Grenzen von Kommunen und Landkreisen verschoben. Manch kleine Stadt wird von einer größeren eingemeindet, Ortsschilder werden ausgetauscht, Lebensbereiche ändern sich von heute auf morgen. Die Gebietsreform, eigentlich ein Verwaltungsakt, gräbt sich tief in das kulturelle Selbstverständnis der Region ein.

 

Zum 50. Jahrestag der kommunalen Gebietsreform sucht das Kulturbüro Münsterland künstlerische Projekte verschiedener Sparten, die sich mit den Auswirkungen der Neugliederung beschäftigen. Welche Folgen hatte die Reform auf Identitäten und das lokale Selbstverständnis im Münsterland? Welche Kuriositäten oder Geschichten ergaben sich aus diesem Ereignis? Welche Prozesse wirken bis heute nach und prägen auch das Morgen?

 

Den Projektaufruf finden Sie hier. Weitere Infos sind auf muensterland.com/schilderwechsel zu finden.

 

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